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Sichtestrich

Nach der Estrichverlegung und der entsprechenden Austrocknungszeit – als grobe Schätzung gilt eine Wartezeit von einer Woche pro Zentimeter Schichtstärke – sowie dem Abschluss des Ausheizprogramms bei Fußbodenheizungen, können wir den Estrich bearbeiten.

Zunächst schleifen wir die Oberfläche leicht an, um die nötigen Haftzugswerte für die Beschichtung zum Estrichuntergrund herzustellen. Dabei achten wir darauf, keine sichtbaren Schleifspuren im Estrich zu hinterlassen.

Anschließend tragen wir die transparente Beschichtung in drei Schichten auf. Sie hat lediglich eine äußerst geringe Anfeuerungswirkung, was bedeutet, dass die farbliche Intensität des Estrichs nur minimal verstärkt wird. Da der optische Effekt nicht weiter beeinflusst werden kann, empfehlen wir, an einer unauffälligen Stelle kleine Musterflächen anzulegen. So lässt sich eine bessere Vorstellung vom Endergebnis gewinnen.

Die etwa 1,5 bis 2,5 mm starke, transparente Schutzschicht aus lichtbeständigen Harzen kann wahlweise glänzend oder matt aufgetragen werden.

Wichtig ist es beim Sichtestrich, seitens des Estrichlegers, die nötige Estrichgüte zu wählen, die Estrichrandstreifen ordnungsgemäß zu setzen und eine entsprechende Verarbeitung des Estrichs zu gewährleisten.

So Nicht!       Sichtestrich                                    Korrekter Randstreifen!

 

 

Oft wird das Wort Sichtestrich auch für Böden mit einer Betonoptik (Monolithische-Platte) verwendet. Siehe nachfolgendes Bild.

Sichtestrich alternative zementär

 

Böden oder Wände in diesem Design finden Sie unter den Punkten Betonoptik Zementbasis sowie Betonoptik PU-Basis.

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