BODENSTÄNDIGer Weinbau
Weinbaubetriebe jeder Größe in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland fragen Bodenbeschichtungen für den Weinbau zunehmend nach. Unsere hochwertigen Bodenbeschichtungen bieten Winzern eine langfristige Lösung, die ihre speziellen Anforderungen erfüllt.
Moderne Winzerbetriebe benötigen Böden, die lebensmittelecht, chemisch resistent und strapazierfähig sind. Unsere Bodenbeschichtungen für den Weinbau halten den Belastungen durch Stapler, Hubwagen und den Einsatz von Gitterboxen problemlos stand.
Dank der vielseitigen farblichen Gestaltungsmöglichkeiten können Winzer ihre eigene Note in der modernen Kellerei einbringen. Auch Präsentations- und Verkostungsräume erhalten durch unsere innovativen Beschichtungstechniken eine besondere Atmosphäre.

Ob normaler Zementestrich, Anhydrit-, Magnesia-, Fließestrich, Beton, Fliesen oder Gussasphalt – der Aufbau einer 2-4 mm starken Bodenbeschichtung beginnt mit dem Schleifen, Fräsen oder Kugelstrahlen des Untergrunds. Danach folgen Grundierungen, Spachtelungen und eine Deckbeschichtung. Je nach Anforderung bildet eine Oberkopfversiegelung den normgerechten Aufbau einer schlagzähen Industriebodenbeschichtung.
Dieser normgerechte Aufbau führt zu einer Verarbeitungszeit von 2 bis 4 Tagen. Mit schnell reagierenden Harzen (beschleunigte Harze oder Polymethylmethacrylate) lässt sich die Verarbeitungszeit auf nur wenige Stunden reduzieren.

Wandanschlüsse im Winzerbereich
Winzer können den Anschluss zu aufgehenden Bauteilen auch im Weinbaulager oder Presshaus mit Eurokeilen ausführen (siehe Skizze). Der Bodenbelag geht fugenlos in den Dreieckskeil über, sodass jegliches Wasser oder feuchte Medien bereits vor der Wand durch den Keil blockiert werden. Dadurch verhindern wir eine Schädigung des Mauerwerks. Der Radius des Keils beträgt etwa 30 mm, lässt sich jedoch auf Wunsch den besonderen Gegebenheiten anpassen.
Anschlüsse zu Bodenbeschichtungen im Weinbau
Winzer können Rigolen, Rinnen oder größere Bodentassen direkt in die Bodenbeschichtung einbinden. Vor den Anschlussbereichen entfernen wir Teile des zementären Untergrundes oder lassen sie im Vorfeld frei, um die Haftfläche des EP-Harzes zum Einbauteil zu vergrößern. Sollten heiße Medien über 70 °C in die Rinnen oder Bodentassen laufen, entkoppeln wir diese mittels Fugenausbildung. Dadurch vermeiden wir, dass die mögliche Ausdehnung der Einbauteile Schäden im Boden verursacht.